ProWST Projektgesellschaft
Württembergische Staatstheater
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AKTUELLES
Vor 117 Jahren wurde in Stuttgart ein Theaterprojekt von internationaler Strahlkraft auf den Weg gebracht: der Bau des heutigen Opernhauses am Oberen Schlossgarten, des sogenannten Littmann-Baus. Mit dem Start des Realisierungswettbewerbs für seine Sanierung, Modernisierung und Erweiterung, beginnt nun ein weiteres Kapitel in der Geschichte des größten Dreispartenhauses der Welt.
Am 6. Oktober ist der Architekturwettbewerb für die Sanierung und Modernisierung des Opernhauses in Stuttgart gestartet. In der Staatsgalerie Stuttgart, gegenüber des Littmann-Baus, hat das Preisgericht die Auslobungsunterlagen verabschiedet. Sie bilden die Grundlage für den Wettbewerb der 30 teilnehmenden Architekturbüros.
Die Sanierung und Erweiterung des denkmalgeschützten Littmann-Baus ist, neben dem Interimsstandort an den Wagenhallen in Stuttgart-Nord und dem Werkstattneubau in Bad Cannstatt, das prominenteste von insgesamt drei Teilprojekten. Nach dem bereits vor wenigen Tagen erfolgten Projektbeschluss für die vertiefte Planungsphase für den Werkstattneubau im Stuttgarter Gemeinderat und beim Land markiert der Architekturwettbewerb des Opernhauses einen weiteren wichtigen Meilenstein für das Gesamtprojekt.
Pressemitteilung Start Wettbewerb
Ein wichtiger Schritt für die Opernsanierung in Stuttgart ist geschafft: Der Stuttgarter Gemeinderat und das Land Baden-Württemberg haben den Projektbeschluss für den Werkstattneubau der Württembergischen Staatstheater (WST) in Bad Cannstatt gefasst. Zur Freude des Projektteams und des Geschäftsführers Christoph Niethammer. Damit beginnt die Entwurfsplanung für das erste von insgesamt drei Teilprojekten. Der Neubau entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik, neben dem bereits bestehenden Kulissenlager, und soll 2030 fertiggestellt sein. Dort werden künftig alle für das Bühnenbild relevanten Gewerke unter einem Dach vereint – inklusive Malsaal, Schreinerei, Lackiererei und Montagehalle. Die Kosten dieses technisch höchst anspruchsvollen Gebäudes betragen rund 127 Millionen Euro inklusive Risikovorsorge und Erstausstattung der WST. Die Kosten werden je zur Hälfte von Stadt und Land getragen.
Die Ausstattung am neuen Standort entspricht dem neusten Standard. Effiziente Betriebsabläufe sowie aktuelle arbeitsschutzrechtliche Vorgaben werden für die 80 Mitarbeitenden gewährleistet und sind Voraussetzung für einen wirtschaftlich nachhaltigen Spielbetrieb.
Dazu Christoph Niethammer, Geschäftsführer der ProWST: “Als Hauptverantwortliche für das Projekt freuen wir uns sehr, dieses wichtige Etappenziel termingerecht erreicht zu haben. Dies war möglich durch die gute und zielgerichtete Zusammenarbeit aller Beteiligten, allen voran der Württembergischen Staatstheater Stuttgart.”
Pressemitteilung Projektbeschluss Werkstattneubau
Ein gelungener Mix aus Bewegung, Geschichte und Zukunft. So lässt sich unser Sommerfest dieses Jahr am besten beschreiben. Bei idealem Wetter starteten wir am Marienplatz zur gemeinsamen Wanderung auf dem Blaustrümpflerweg, einem der schönsten Routen rund um Stuttgart.
Ein erster Höhepunkt war der Stopp am Garnisonsschützenhaus. Dort erwartete uns eine spannende Führung durch das denkmalgeschützte Gebäude, welches im 19. Jahrhundert ursprünglich als Schützenhaus für das Militär diente. Herr Schmidhäuser vermittelte mit viel Leidenschaft interessante Einblicke in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Ortes.
Im Anschluss führte uns der Weg weiter zur Seilbahn und über die Karlshöhe mit herrlicher Aussicht zurück zum Ausgangspunkt. Nach einer gemeinsamen Mittagspause am Marienplatz stand am Nachmittag der Besuch im InfoTurm Stuttgart (ITS) an. Die anschließende Führung über die Baustelle von Stuttgart 21 bot exklusive Einblicke in das große und komplexe Projekt.
Zum Abschluss ließen wir den ereignisreichen Tag bei einem kühlen Getränk in entspannter Runde auf den Theater Terrassen am Opernhaus ausklingen.
Ein Tag voller Eindrücke, guter Gespräche und Teamspirit.
Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Schmidhäuser, der uns eine exklusive Führung ermöglicht hat.
Der geführte Stadtspaziergang am 27. Juli entlang des geplanten Stuttgart Rosenstein – inklusive Einblicke in die Maker City sowie die zukünftige Ausweichspielstätte für Oper und Ballett - war trotz Regen gut besucht.
Fachleute der Stadt Stuttgart und der ProWST informierten vor Ort über den aktuellen Stand der Planungen. Die Teilnehmenden erfuhren mehr über die Topografie, Bestandsgebäude und die zukünftige Entwicklung des Rosensteinquartiers.
Ein besonderes Highlight zum Abschluss des Rundgangs war die Besichtigung des Baufeldes für das temporäre Opernhaus. Während der Sanierung des historischen Littmann-Baus werden Oper und Ballett der Württembergischen Staatstheater hier ein neues Zuhause finden. Bereits heute laufen vorbereitende Maßnahmen auf dem Gelände.
Unser Projektteam stellte vor Ort die geplante Architektur sowie die besonderen Herausforderungen dieses spannenden Projekts vor.
Hier finden Sie weitere Details zur Route.
Im Rahmen der Verwaltungsratssitzung zur Sanierung der Württembergischen Staatstheater (WST) hoben Wissenschafts- und Kunstministerin Petra Olschowski sowie Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper die kulturelle Bedeutung des Projekts hervor. Sie lobten insbesondere die Fortschritte bei der Planung des Werkstattneubaus in Bad Cannstatt sowie bei der Auslobung des Realisierungswettbewerbs für die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung am Hauptstandort im Oberen Schlossgarten. Beide Teilprojekte liegen im Zeitplan des im November 2024 vorgestellten und in der Verwaltungsratssitzung erneut bestätigten Grobterminplans für die Durchführung des Gesamtprojekts.
Gleichzeitig machten sie deutlich, dass für den Interimsstandort bei den Wagenhallen eine kleinere und einfachere Lösung notwendig sei. Die Geschäftsführung der ProWST betonte in diesem Zusammenhang, dass eine spürbare Senkung der Baukosten nur durch eine deutliche Verkleinerung des Raumprogramms und eine Reduzierung der Standards möglich sei.
Ziel bleibt eine wirtschaftliche und sparsame Lösung, die gleichzeitig die künstlerische Qualität der Sparten Ballett und Oper sichert und ein funktionierendes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten der WST gewährleistet.
Die ProWST wird die Umsetzung des Sanierungsprojekts mit hoher Professionalität und großem Engagement weiter vorantreiben.
Der Förderverein der Staatstheater Stuttgart e.V. war Anfang Mai zu Gast auf dem C1 Areal bei den Wagenhallen in Stuttgart Nord, dem zukünftigen Interimsstandorts der Württembergischen Staatstheater Stuttgart.
Eindrücklich für alle Beteiligte war die frisch gesetzte Bodenmarkierung des zukünftigen Eingangs des Interimsstandortes. Hier werden während der Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des Littmann-Baus im oberen Schlossgarten die Sparten Das Stuttgarter Ballett und Staatsoper Stuttgart proben, arbeiten und in ihrer überragenden Exzellenz aufführen. Bewegend waren die Worte des geschäftsführenden Intendanten der Württembergische Staatstheater Stuttgart, Herr Hendriks, am zukünftigen Eingang. Für die 1.400 Mitarbeiter*innen wird damit ein seit Jahren vorbereitetes Umsetzungskonzept für verbesserte Arbeitsbedingungen in einem modernisierten und erweiterten Bühnenbetrieb greifbar.
Vor der Begehung des Geländes gab Christoph Niethammer, Geschäftsführer der ProWST GmbH, einen Überblick über das komplexe Gesamtprojekt der "Opernsanierung".
Alexander Lange, Geschäftsführer von a+r Architekten GmbH, präsentierte im Anschluss den Wettbewerbsentwurf für den Interimsstandort der Württembergischen Staatstheater – seinerseits eingereicht mit NL Architects.
Den Zuhörerenden wurde deutlich, dass dieses erste Teilprojekt auch ein erster Baustein für den neu entstehenden Stadtteil Stuttgart Rosenstein darstellt. Die Württembergischen Staatstheater Stuttgart werden mit ihrer einzigartigen Strahlkraft Stuttgart Rosenstein maßgeblich mitgestalten und gemeinsam mit dem Kunstverein Wagenhalle E.V. das Herzstück und öffentlicher Kern des neuen Quartiers bilden.
Interessant für die Teilnehmenden war, dass nur ein kleiner Teil des Gebäudekomplexes als temporäre Spielstätte dienen wird - mit Bühne, Bühnenturm, Zuschauerraum und Foyer.
Der weitaus größere Teil werden permanente Baukörper sein, die zunächst die für den Spielbetrieb erforderlichen Proben- und Produktionsflächen, aber auch Wohnungen, aufnehmen werden.
Nach dem Rückzug des gesamten Ensembles in den modernisierten, sanierten und erweiterten Littmann-Bau wird der Interimsstandort später dann weitere Wohnungen, Werkstätten und Kreativwirtschaft beheimaten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für das große Interesse und den angeregten Austausch an diesem Abend!
Dankeschön an den Geschäftsführer des Kunstverein Wagenhalle E.V., Herr Bischoff für das Grußwort und die Überlassung des Raums „Tor 5“.
Und ein weiterer Dank gilt Herrn Jensen, der die Expertise der Landeshauptstadt Stuttgart bei der Begehung des Geländes mit einbrachte.
Das Planungsteam der ProWST unternimmt weitere Fachexkursionen zu verschiedenen Sanierungsmaßnahmen von Bühnenbauten in Deutschland. Der Einblick in andere große Sanierungsprojekte kann wertvolle Erkenntnisse bringen – besonders für mögliche Optimierungs- und Beschleunigungspotenziale.
Im Februar fand ein konstruktiver Austausch mit dem Planungsteam in Mannheim statt. Dieses verantwortet die Sanierung des Nationaltheaters.
Im März besuchte das Team die Baustelle der Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe sowie die Sanierung des Staatstheaters in Nürnberg.
Diese Exkursionen ermöglichen einen intensiven Austausch unter Kolleg*innen auf verschiedenen Fachebenen. Sie bieten die Gelegenheit, von den wertvollen Erfahrungen anderer Projekte zu lernen.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden in unser eigenes Projekt einfließen – um die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater so effizient und reibungslos wie möglich zu gestalten.
Pressemitteilung Fachexkursionen
Die ProWST ist neues Mitglied bei buildingSMART Deutschland e.V..
BuildingSMART Deutschland ist ein unabhängiger Verein und das größte Netzwerk für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft in Deutschland. Er ist Teil des internationalen Netzwerks buildingSMART International und setzt sich seit über zwanzig Jahren für offene, herstellerunabhängige Standards im digitalen Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken ein.
Der Verein bringt Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam an digitalen Lösungen und Standards wie dem sogenannten „offenen Building Information Modeling“ (BIM) zu arbeiten.
Eine Mitgliedschaft bei buildingSMART Deutschland bedeutet, Teil dieser aktiven Community zu sein, Zugang zu exklusiven Fachinformationen und Netzwerken zu erhalten und sich aktiv an der Entwicklung und Abstimmung digitaler Standards beteiligen zu können.
Ansprechpartner für buildingSMART in unserem Team ist BIM-Manager Pascal Beckers. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und eine gute Zusammenarbeit. Ein erstes BIM-Modell des Werkstattneubaus an der Zuckerfabrik in Bad Canstatt ist erstellt.
Hier gehts zu Building Smart
Im Rahmen unserer ProWST Weihnachtsfeier hatten wir die besondere Gelegenheit, die John-Cranko-Schule in Stuttgart zu besuchen. Dort durften wir einer Probe des Ballettstücks „Romeo und Julia“ beiwohnen. Anschließend erhielten wir noch eine sehr informative Führung durch das beeindruckende Gebäude, das im Jahr 2020 fertiggestellt worden war.
Wir haben die Ausstellung „Ganz große Oper – Viel mehr Theater?“ im Deutschen Architekturmuseum (DAM Ostend) zu den aktuellen europäischen Opernneubauten besichtigt. Den Besuch haben wir genutzt, um uns mit der Stabstelle Zukunft der Bühnen Frankfurt auszutauschen.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Förster für die sehr informative Führung durch die Ausstellung. Ebenso danken wir Frau Jürges und Herrn Hölzinger für den konstruktiven und inspirierenden Austausch!
Christoph Niethammer, Geschäftsführer der ProWST, stellte dem Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater den aktuellen Stand des Grobterminplans für das Gesamtprojekt vor.
Die bisherigen Terminpläne der Landeshauptstadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg sowie die aktuellen Rahmenterminpläne der Architekten für die Teilprojekte Interimsstandort und Zuckerfabrik wurden geprüft. Grundlage dieser Plausibilitätsprüfung war eine konkretisierte Objektplanung. Auf dieser Basis konnte ein neuer Grobterminplan für das Gesamtprojekt Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergsichen Staatstheater erstellt werden.
Unser Team wächst stetig weiter. Da wurde es Zeit für ein offizielles Teamfoto, damit Sie sich auch ein Bild machen können, wer hinter diesem Großprojekt steht.
Der erste Teamausflug führte die Mitarbeitenden der ProWST zu den Uracher Wasserfällen. Nach dreistündiger Wanderung über den Rutschenfelsen, die Rohrauer Hütte und die Gütesteiner Wasserfälle gab es – nach ausgiebigem Mittagessen – zum Abschluss eine Stadtführung in Bad Urach.
Im Sommer 2024 wird das Projekt Interimsstandort von der Landeshauptstadt Stuttgart an die ProWST übergeben. Unser Dank geht an das Hochbauamt Stuttgart, das uns einen nahtlosen Übergang ermöglicht und die Ausschreibung und Beauftragung der wesentlichen Fachplaner durchgeführt hatte.
Im Frühjahr 2024 übernimmt die ProWST die Projekte „Neubau Dekorationswerkstätten der Württembergischen Staatstheater“ sowie „Sanierung und Modernisierung Oberer Schlossgarten“ vom Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg.
Nach der Übergabe der Büroflächen in der Friedrichstraße 45 an die ProWST mussten noch kleinere Innenausbauarbeiten vorgenommen werden. Danach konnte die Möblierung und Einbau der IT-Ausstattung erfolgen. Mit Beginn des neuen Jahres war es dann so weit: Die neuen Räumlichkeiten konnten von den ersten Mitarbeitenden bezogen werden.
Christoph Niethammer wird neuer Geschäftsführer der Projektgesellschaft Württembergisches Staatstheater Stuttgart (ProWST).
Christoph Niethammer studierte zunächst Architektur am KIT Karlsruhe und der ETH Zürich. Nach seinem Abschluss ging er in die USA, wo er an der Columbia University in New York einen Master of Science in Advanced Architectural Design erwarb.
Als Architekt plante und realisierte er zahlreiche Bauprojekte in renommierten Planungsbüros. Dazu gehören Kulturbauten in Salt Lake City, Hamburg und Bremerhaven sowie Wohn- und Geschäftshäuser in New York, Berlin und Hamburg. Von 2013 bis 2023 verantwortete er - zuletzt als Geschäftsführer - die Entwicklung gemischt genutzter innerstädtischer Quartiere in Hamburg.
ProWST Projektgesellschaft
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