FAQ

The Littmann-Bau on Stuttgart's Eckensee lake

It is the venue of the Württembergischen Staatstheater Stuttgart (WST). It has to be extensively renovated, modernized and extended. For this period, an interim venue will be built to enable the WST to continue performing without interruptions or restrictions.

Warum muss die Stuttgarter Oper saniert werden?

10/25

Obwohl das Opernhaus am Oberen Schlossgarten äußerlich beeindruckt, sind die Mängel im Littmann-Bau und im Kulissengebäude groß: veraltete Bühnen- und Haustechnik, Platzmangel, unzeitgemäßer Brandschutz sowie energetische Defizite machen eine umfassende Sanierung und Modernisierung erforderlich.

Zudem werden die Arbeitsschutzbedingungen nicht erfüllt. Ohne eine grundlegende Sanierung sind die Voraussetzungen für die künstlerische Exzellenz und die internationale Strahlkraft von Ballett und Oper gefährdet. Bereits heute ist es schwierig, unter diesen Bedingungen Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten. Nur mit modernen, sicheren und zeitgemäßen Arbeitsplätzen kann die internationale Bedeutung der Württembergischen Staatstheater Stuttgart auch in Zukunft gesichert werden.

Die Sanierung des Opernhauses ist ein Jahrhundertprojekt, das den denkmalgeschützten Littmann-Bau von 1912 – identitätsstiftend für Stadt und Land - als Spielstätte für künftige Generationen bewahrt.
Nicht zuletzt stellen die Württembergischen Staatstheater einen zentralen Standortfaktor für die Attraktivität von Stadt und Land dar.

Ein Blick hinter die Kulissen: “Magie gibt es nur auf der Bühne

Was kostet die Opernsanierung Stuttgart?

10/25

Die Kosten für die Sanierung wurden 2019 auf rund eine Milliarde Euro geschätzt. In dieser Summe sind bereits Preissteigerungen und Risikozuschläge berücksichtigt. Die Sanierung der Württembergischen Staatstheater umfasst drei große Teilprojekte: die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des historischen Opernhauses (Littmann-Bau) samt Kulissengebäude, den Neubau der Dekorationswerkstätten in Bad Cannstatt und den Bau eines Interimsstandorts an den Wagenhallen in Stuttgart-Nord.
Die genannten Kosten basieren auf einer groben Kostenschätzung, der noch keine konkrete Planung zugrunde lag. Die tatsächlichen Kosten werden im Zuge der weiteren Planung auf Grundlage der konkreten Entwürfe unter Berücksichtigung der Baupreisentwicklung ermittelt.

Erst auf Grundlage einer Entwurfsplanung und Kostenberechnung bzw. einer ausschreibungsreifen Planung werden die Gremien der Gesellschafter, der Landeshauptstadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg, über die Freigabe der weiteren Planungs- und Baukosten entscheiden.  Das zweistufige Planungsverfahren gewährleistet eine strukturierte und transparente Entscheidungsfindung. Die Gremien der Landeshauptstadt Stuttgart sowie des Landes Baden-Württemberg setzen sich intensiv mit den Ergebnissen der jeweiligen Planungsstufen auseinander, bevor sie über die Freigabe weiterer Planungs- und Baumittel entscheiden.

Ein Kostenansatz für den Interimsstandort bei den Wagenhallen ist in dieser Kostenschätzung nicht enthalten. Im Jahr 2019 war noch nicht bekannt, dass der Interimsstandort eine Investition in die Zukunft des neuen Stadtteils Stuttgart Rosenstein sein wird und somit rund zwei Drittel der Gebäude nach der Interimsnutzung für Wohnraum, Werkstätten und Flächen für Kreativwirtschaft sowie Handel genutzt werden können.

Wer trägt die Kosten der Sanierung?

10/25

Die Kosten für die Sanierung werden grundsätzlich zu gleichen Teilen vom Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart getragen.

Wann beginnt und endet die Sanierung der Stuttgarter Oper?

10/25

Der zeitliche Ablauf ist nach aktuellem Grobterminplan wie folgt geplant: Von etwa 2028 bis etwa 2032 erfolgt der Bau des Interimsstandorts auf dem Areal C1 an den Wagenhallen. Parallel dazu werden die neuen Dekorationswerkstätten für die Württembergischen Staatstheater in Bad Cannstatt errichtet. Erst wenn beide Neubauten fertiggestellt und in Betrieb genommen sind, werden Ballett und Oper für eine Dauer von rund zehn Jahre in den Interimsstandort neben der Kulturstätte Wagenhallen ziehen.

Die eigentliche Sanierung des historischen Opernhauses am Oberen Schlossgarten, eines der bedeutendsten Baudenkmäler Stuttgarts, kann erst danach beginnen. Die Wiedereröffnung ist für die frühen 2040er Jahre vorgesehen.

Was ist eine Interimsspielstätte und wo entsteht sie?

10/25

Der sogenannte Interimsstandort dient als Ausweichstandort für Oper und Ballett während der Sanierung des Littmann-Baus am Oberen Schlossgarten. Nach Prüfung zahlreicher Optionen wurde die Fläche C1 für die künftige Maker City des neu entstehenden Stadtteils Stuttgart Rosenstein von Stadt und Land als Standort ausgewählt.

Der Interimsstandort besteht zum einen aus der temporären Interimsspielstätte, die im Wesentlichen die Bühne mit Bühnenturm, den Zuschauerraum und das Foyer umfasst.
Zum anderen umfasst er drei deutlich größere Baukörper, die die für den Spielbetrieb erforderlichen Proben- und Produktionsflächen beherbergen. Diese sind ein erster Baustein für das neue Stuttgart Rosenstein und bilden dort den öffentlichen Kern des neuen Stadtteils rund um die Kulturstätte Wagenhallen.

Was ist die Maker City?

10/25

Bei der Maker City auf dem Gelände C1 handelt es sich um das Areal rund um die heutigen Wagenhallen. Es grenzt an den Pragfriedhof im Süden, an das bestehende Nordbahnhofviertel im Osten und an den Bereich Löwentor/Heilbronner Straße im Norden. Das geplante Kreativquartier dient als Experimentierfeld und Leuchtturmprojekt für die weitere Entwicklung des gesamten neuen Stadtteils Stuttgart Rosenstein.

Der Interimsstandort der Württembergischen Staatstheater ist ein erster Baustein dieses neuen Quartiers und eine Investition in die Zukunft. Denn rund zwei Drittel des Interimsstandorts werden Teil der Maker City bleiben. Nach dem Auszug von Oper und Ballett sind nur kleinere Umbauten notwendig, um das an dieser Stelle geplante Projekt „Pioniere urbaner Produktion“ umzusetzen. Dieses Vorgehen ist klima‐ und kostengünstig.

Mehr Informationen zur Maker City: Stuttgart Rosenstein | Maker City

Wie lange wird die Oper in der Interimsspielstätte spielen?

10/25

Die Nutzung des sogenannten Interimsstandorts ist für etwa zehn Jahre vorgesehen. Bis dahin wird die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Oberen Schlossgarten abgeschlossen sein. Die temporäre Spielstätte besteht im Wesentlichen aus einer Bühne mit Bühnenturm, Zuschauerraum und Foyer und ist rückbaubar und wiederverwendbar.
Für eine Nutzungsdauer von rund zehn Jahren ist z.B. eine Zeltkonstruktion keine tragfähige Lösung. Baurechtlich wird die Interimsspielstätte als bauliche Anlage mit dauerhafter Nutzung eingestuft. Das bedeutet: Es unterliegt denselben baurechtlichen Anforderungen wie ein massiv gebautes Gebäude. Dazu zählen unter anderem Vorgaben zur Statik, zum Brandschutz, zur Barrierefreiheit und zur Energieeffizienz. Mit dieser Einstufung wird die Sicherheit, Funktionalität und Nachhaltigkeit der Nutzung über die gesamte Laufzeit gewährleistet.

Zusätzlich entstehen drei dauerhafte Baukörper, in denen Produktions- und Proberäume, Lagerräume sowie Räumlichkeiten für technische Dienste und die Verwaltung untergebracht sind. Damit bleibt auch nach dem Umzug in die Interimsspielstätte die Möglichkeit bestehen, Inszenierungen von hoher Qualität zu realisieren.

Nach dem Auszug der Württembergischen Staatstheater bleiben diese Gebäudeteile erhalten und werden für zusätzlichen Wohnraum, Werkstätten und Flächen für Kreativwirtschaft sowie Handel in der Maker City genutzt.

Die Kosten für den Interimsstandort werden grundsätzlich zu gleichen Teilen vom Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart getragen.

Nach Auszug von Oper und Ballett wird die Landeshauptstadt Stuttgart die landeseigene Hälfte der dauerhaften Gebäudeteile mit dem Restwert vom Land Baden-Württemberg abkaufen.

Welche Teilprojekte umfasst die Sanierung?

10/25

Die Sanierung umfasst drei Teilprojekte: die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Oberen Schlossgarten (Littmann-Bau), den Werkstattneubau in Bad Cannstatt sowie den Bau des Interimsstandorts bei den Wagenhallen in Stuttgart Nord. Für diesen Interimsstandort wurde bereits ein Architekturwettbewerb durchgeführt.

Ein solcher Wettbewerb ist aktuell für den Standort am Oberen Schlossgarten angelaufen. Dier Siegerentwurf wird Ende 2026 gekürt.

An allen Standorten sollen sowohl architektonische als auch städtebauliche Akzente gesetzt werden. Wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen ist die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit.

Welche Bedeutung hat die Stuttgarter Oper und das Ballett für die Stadt und Land?

10/25

Oper und das Ballett genießen international einen exzellenten Ruf und sind von herausragender Bedeutung für Stadt und Land.
Das mehrfach ausgezeichnete Haus ist Symbol für die hervorragende Kulturlandschaft Baden-Württembergs und besitzt eine hohe Strahlkraft weit über die Region hinaus.

Die Württembergischen Staatstheater gelten mit über 1.400 Beschäftigten als das größte Dreispartenhaus der Welt - mit Oper, Ballett und Schauspiel.

Warum wird kein Neubau statt einer Sanierung realisiert?

10/25

Ein Neubau wäre laut Gutachten teurer, zudem konnte kein geeigneter Standort gefunden werden. Darüber hinaus müsste der denkmalgeschützte Littmann-Bau (Opernhaus) in jedem Fall erhalten und aufwendig saniert werden.

Mit der Bewahrung des denkmalgeschützten Opernhauses in seiner Funktion als Spielstätte für Oper und Ballett wird auch das kulturelle Erbe der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg für zukünftige Generationen erhalten.

Wie wird der laufende Opern- und Ballettbetrieb während der Opernsanierung gesichert?

10/25

Während der Sanierung werden die Sparten Oper und Ballett am Interimsstandort auf dem Areal C1 des künftigen Stadtteils Stuttgart Rosenstein untergebracht. Hier werden Bühne, Produktions- und Proberäume, Lagerräume sowie Räumlichkeiten für technische Dienste und Verwaltung geschaffen. So können weiterhin Inszenierungen von hoher Qualität ermöglicht werden.

Im Zuge der Opernsanierung entsteht zudem ein neues Werkstattgebäude zur dauerhaften Auslagerung der Dekorationswerkstätten bei der ehemaligen Zuckerfabrik in Bad Cannstatt. Ein Teil der Verwaltung bleibt während der Sanierung am alten Standort am Oberen Schlossgarten.

Die Sparte Schauspiel verbleibt vollständig im bereits sanierten Gebäude am Oberen Schlossgarten.

Was ist ein Repertoire-Betrieb?

10/25

Die Württembergischen Staatstheater sind ein Repertoirebetrieb mit ständig wechselndem Programm. In einer Spielzeit stehen rund 800 Vorstellungen von etwa 70 verschiedenen Produktionen im Opernhaus, im Schauspielhaus, im Kammertheater und im Nord auf dem Spielplan. In den einzelnen Spielstätten ist dabei immer nur Platz für die aktuell benötigten Ausstattungen. Kulissen, Kostüme, Scheinwerfer und Hilfsstellagen aller Stücke lagern im Kulissenlager in Bad Cannstatt.
Die Abteilung Lager und Logistik sorgt dafür, dass alles fristgerecht an den Bühnen parat steht.

Zukünftig werden auch die sogenannten Dekorationswerkstätten ihren neuen Standort auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik in Bad Cannstatt finden. Damit entsteht eine optimale Anbindung an das Kulissenlager.

Was ist der Littmann-Bau?

10/25

Der Littmann-Bau ist das historische Gebäude der Württembergischen Staatstheater am Oberen Schlossgarten – bestehend aus Opernhaus, das von Oper und Ballett genutzt wird, Kulissengebäude und einem Verwaltungstrakt.

Das Opernhaus wurde von Max Littmann, einem der führenden Theaterbaumeister seiner Zeit, entworfen. Bei der Eröffnung im Jahr 1912 galt das Haus als architektonisches und künstlerisches Meisterwerk von Weltrang und wurde europaweit als einzigartig gefeiert.

Der Littmann-Bau ist ein Wahrzeichen Stuttgarts und eines der wenigen historischen Gebäude im Herzen der Stadt, das den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat.

Was ist der Werkstattneubau in Bad Cannstatt?

10/25

Die sogenannten Dekorationswerkstätten der WST finden künftig ihren neuen Standort auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik in Bad Cannstatt. Damit entsteht eine optimale Anbindung an das dort bereits bestehende Kulissenlager. Das erste der drei großen Bauvorhaben startet Ende 2025 termingerecht in die nächste Planungsphase. Der Werkstattneubau liegt somit im Zeitplan und soll 2030 fertig sein.

Sämtliche für das Bühnenbild relevante Gewerke sind zukünftig unter einem Dach. Dazu zählt auch ein moderner Malsaal, in dem die großformatigen Bühnenhintergründe entstehen – sogenannte Prospekte. Hinzu kommen die Plastiker- und Bildhauerwerkstätten sowie die Dekorationsabteilung, die zusammen mit der Schreinerei, Schlosserei und Lackiererei an den dreidimensionalen Bühnenaufbauten der WST arbeiten. In der neuen Montagehalle, die in Ihren Abmessungen der Bühne entspricht, können erstmals alle Teile eines Bühnenbildes zusammengefügt werden. Der Probeaufbau eines kompletten Bühnenbildes ist ein entscheidender Garant für die Qualität und Effizienz der erstklassigen künstlerischen Produktionen der WST.

Durch die Verlagerung der Werkstätten reduziert sich der Flächenbedarf des größten Dreispartenhaus der Welt am Hauptstandort am Oberen Schlossgarten erheblich. Dies schafft die Voraussetzung zur Herstellung eines funktionierenden Arbeitsumfelds mit zeitgemäßen Arbeitsbedingungen. Dringend für den Spielbetrieb benötigte Flächen werden frei und können für die Ensembles und die Öffentlichkeit neu genutzt werden – mit dem Ziel, zukunftsweisende Räume für Kunst, Kreativität und Begegnung zu schaffen.

Was kostet der Werkstattneubau in Bad Cannstatt?

10/25

Die Kosten des technisch anspruchsvollen Gebäudes betragen rund 127 Millionen Euro inklusive Risikovorsorge und Ausstattungskosten der WST.  Diese Kosten werden jeweils zur Hälfte vom Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart getragen und sind enthalten in der Gesamtsumme für die Opernsanierung.

Um das umfangreiche Raumprogramm auf dem vorgesehenen Grundstück realisieren zu können, ist eine mehrgeschossige Bauweise erforderlich. Dies umfasst eine weitgehende Unterkellerung sowie zwei Obergeschosse – deutlich über das hinausgehend, was bei einem gewöhnlichen Gewerbebau üblich wäre, der meist ohne Keller und mit nur einem Obergeschoss auskommt.

Die Unterkellerung in Kombination mit der Nähe zum Bahndamm macht eine besonders aufwendige Baugrube notwendig. Zusätzlich erfordern die Bodenverhältnisse sowie die hohen Nutzlasten, die insbesondere in den Dekorationswerkstätten auftreten, eine anspruchsvolle Pfahlgründung zur sicheren Lastabtragung.

Auch die Fassadengestaltung unterliegt besonderen Anforderungen: Aufgrund der Nähe zum Recyclinghof und zum Bahndamm müssen hohe Schallschutzwerte eingehalten werden. Darüber hinaus gelten für die Außenwände strenge energetische Vorgaben hinsichtlich des Wärmeschutzes sowie zusätzliche Anforderungen zur Vermeidung von Schallreflexionen in Richtung des gegenüberliegenden Wohngebiets jenseits der Bahntrasse.

Die Tragwerksplanung ist ebenfalls komplex: Die Kombination aus hohen Nutzlasten, einem begrünten Dach mit Photovoltaikanlage, großen stützenfreien Spannweiten und der durch den Bebauungsplan vorgegebenen Höhenbegrenzung lässt den Einsatz eines kostengünstigen Standardsystems nicht zu.

Die spezifische Nutzung des Gebäudes bringt zudem besondere Anforderungen an die Fördertechnik mit sich. Dazu zählen unter anderem Krananlagen, ein Paternoster für den Prospekttransport zwischen Erd- und Obergeschoss sowie ein groß dimensionierter Lastenaufzug für den Transport der Kulissenteile.

Nicht zuletzt verfügen die Dekorationswerkstätten über eine spezielle verfahrenstechnische Ausstattung. Diese umfasst unter anderem eine Prozesslufttechnik, eine umfassende Medienversorgung sowie eine Sprinkleranlage, die den betrieblichen Anforderungen gerecht wird und gleichzeitig den baurechtlichen Vorgaben entspricht.

Wer entscheidet über die Sanierung?

10/25

Die Entscheidungen über die Sanierung der Württembergischen Staatstheater treffen grundsätzlich das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart.

Bei allen drei Teilprojekten der Opernsanierung wird ein zweistufiges Planungsverfahren angewandt. Dieses Verfahren gewährleistet eine strukturierte und transparente Entscheidungsfindung. Die Gremien der Landeshauptstadt Stuttgart sowie des Landes Baden-Württemberg setzen sich intensiv mit den Ergebnissen der jeweiligen Planungsstufen auseinander, bevor sie über die Freigabe weiterer Planungs- und Baumittel entscheiden.

Der Grundsatzbeschluss der Landeshauptstadt Stuttgart für die Opernsanierung von 2021 ist online einsehbar.

Wo finde ich aktuelle Informationen zur Opernsanierung Stuttgart?

10/25

Aktuelle Informationen zur Opernsanierung Stuttgart finden Sie hier auf der Website der ProWST.

Wird es öffentliche Beteiligungen während der Sanierung geben?

10/25

Im Rahmen der Entscheidung für das beschlossene Vorgehen wurde 2019 eine Bürgerbeteiligung durchgeführt. Auch künftig sollen die Bürgerinnen und Bürger eingebunden und transparent informiert werden.

Der Abschlussbericht der Bürgerbeteiligung von 2019 ist online einsehbar.

Was ist die ProWST?

10/25

Die Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart (ProWST) wurde im Jahr 2023 von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg gegründet.
Die ProWST übernimmt als fachkundige und politisch unabhängige Institution alle operativen Bauherrenaufgaben bei der Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der Württembergischen Staatstheater Stuttgart.

Dazu gehören die Projektleitung, die Ausschreibung und Vergabe sowie die funktionale, wirtschaftliche und qualitative Überwachung aller Planungs- und Bauleistungen bis zur Fertigstellung und Übergabe der Gebäude an die Württembergischen Staatstheater Stuttgart.

Die Identifikation von Einsparpotenzialen, eine realistische Kostenplanung und die laufende Kostenkontrolle gehören zu den wichtigsten Aufgaben der ProWST während des gesamten Prozesses.

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